Gitta & Dieter Genz

Frühlings-Tour 2011 gen Italien

Sehnsuchtsziel Italien

Seit einigen Tagen sind wir nun wieder auf Achse in Richtung Süden.
Unsere erste Tagesetappe führte uns vom Heimatort nach rd. 400 Km in den schönen Wohnmobilpark der Stadt Kitzingen direkt am Mainufer; Übernachtungskosten € 5,--, GPS-Daten usw. siehe Link.

Stellplatz Kitzingen

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Spaziergang durch die Altstadt

Die Kreisstadt Kitzingen in Mainfranken (Unterfranken) befindet sich nicht nur in einer reizvollen Lage, sondern bietet auch zahlreiche interessante Sehenswüdigkeiten.

Kleiner Stadtrundgang

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Achenpass 941 Meter

Weiter geht es am nächsten Tag an Nürnberg und München vorbei zum Tegernsee. Nach einer kleinen Kaffeepause nahe dem bekannten Wildbad Kreuth starten wir dann weiter aufwärts Richtung Achenpass/Achensee mit dem Tagesziel Schwaz in Österreich.

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Der Achensee ist bis zu 133 Meter tief und wird auch das Tiroler Meer genannt.

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Schwaz in Tirol

Der nächste Übernachtungsplatz befindet sich bereits in Österreich und zwar in Schwaz am Inn auf einem dort von der Stadt eingerichteten Stellplatz. Der gebührenpflichtige Platz (z.Zt. 4,-- € am Automaten) ist ruhig und zentral neben einem Wohngebiet und einer großen Wiese gelegen. Ein Supermarkt und das Stadtzentrum befinden sich in der Nähe.

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Reisemobil-Stellplatz in A-6130 Schwaz, Königfeldweg, GPS N 47.20.47,3 - O 11.42.13,8

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Stadt am grünen Inn

Schwaz ist mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten, Geschäften und Märkten auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir besuchten u.a. die örtliche Drei.at-Niederlassung. Kompetent beraten haben wir dort eine Internet-to-go Sim-Karte des österreichischen Mobilfunkanbieters günstig erworben. Besonderer Vorteil der Karte ist die roaminggebührenfreie Nutzung u.a. auch in Italien, Dänemark, Schweden, und UK. Je MB fallen nur 2 Cent Kosten an.

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Tanken in Innsbruck

Nach einem ausgiebigen Stadtbummel geht die Reise am nächsten Tag weiter in das nahe Innsbruck. Hier haben wir unseren 110-Liter-Tank voll getankt. Der Literpreis liegt mit € 1,30 um ca. 10 Cent unter den Preisen zu Hause. Gut gerüstet geht es dann weiter über die alte Brenner-Landstraße B 182 mautfrei und ohne Go-Box Richtung Süden.
Die "alte Brenner-Landstraße" wird zwar so genannt, ist aber tatsächlich gut ausgebaut und wenig befahren. Die Begrenzung auf 3,5 t gilt nur für Lkw, für Wohnmobile bis 6 t gilt es eine Ausnahmereglung gemäß Tiroler Bote bzw. ADAC-Info. Für Pkw mit Wohnanhänger ist das Befahren der Strecke allerdings grundsätzlich nicht zulässig.

Wir sind schon auf dem Brenner

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Pause auf der alten Brennerstraße; auf dem letzten Foto verläuft quer ganz im Hintergrund die Brenner-Autobahn.

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Jetzt fahrn wir übern Po

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Ruhetage an der Mittelmeerküste

Nachdem wir in den letzten Tagen rd. 1300 Kilometer zurückgelegt haben, sind jetzt erstmal ein paar Ruhetage an der Küste eingeplant. Wir steuern daher als erstes den uns schon von früher her bekannten Stellplatz in Marinella de Sarzana bei La Spezia an.
Es handelt sich um einen großen, schön gelegenen Wiesenplatz mit V+E, Übernachtungspreis € 10,--. Im rückwärtigen Bereich ist der Platz recht ruhig. Nach Einbruch der Dunkelheit beeindrucken uns zahlreiche Glühwürmchen, die um die Wohnmobile herum schwirren.

Marinella de Sarzana

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GPS: N 44.03.02,34 O 10.00.27,42

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Direkt neben dem Stellplatz befindet sich ein monumentales Standbild aus Marmor. Es stellt den Unternehmer Paola Fabbricotti dar, der mit dem Marmorabbau im benachbarten Carrara vor über 100 Jahren zu Vermögen gelangt ist. Ob er seinerzeit nur die Mine ausgebeutet hat oder auch seine Arbeiter, können wir nur vermuten. Den Marmorabbau (Link) im Ort Colonnata haben wir bereits bei einem früheren Besuch besichtigt, ebenso wie die archäologischen Ausgrabungen aus römischer Zeit im 3 km entfernten Luna (Link).

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Wer die Nachtigall stört...

In den nächsten Tagen fahren wir die Versilia-Küste entlang Richtung Süden zu einem unserer Lieblingsplätze. Der große Stellplatz in Marina di Castagneto liegt am Ortsrand nahe der Küste. Vor einigen Jahren haben wir auf diesem Platz nachts dem wohltönenden Gesang von Nachtigallen gelauscht. Durch vielfältige noch andauernde Bau- und Entwässerungs-
maßnahmen der Kommune haben sich die scheuen Vögel offenbar in andere Gefilde verzogen.


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Thermalbad in Venturina

Nur wenige Kilometer von der Küste entfernt besuchen wir den Ort Venturina mit dem großen Thermalbadesee, der schon den Etruskern bekannt war. In das Thermalbad "Il Calidario" sprudelt das Heilwasser mit 36 Grad hinein. Wir verbringen einen ganzen Tag in der Therme und lassen es uns gut gehen. Ein Übernachtungslatz mit V+E befindet sich direkt neben dem Bad.

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Torre Mozza

Von Venturina aus fahren wir die Via Aurelia SS1 bis zur Abfahrt Follonica Nord und von dort Richtung "Torre Mozza". Der Torre ist ein uralter Verteidigungsturm zum Schutz vor Piraten. Ausgehend vom Torre in nördlicher Richtung findet man mehrere schöne Bade- und Übernachtungsplätze:
Torre Mozza, Carbonifera und Mortelliccio
Gebühren am Parkautomaten nur an Wochenenden und in der Hauptsaison ab 1.6. bis 30.9.

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Castiglione della Pescaia

Das Fischerstädtchen Castiglione ist ein beliebter Badeort am Tyrrhenischen Meer und gehört seit langem zu unseren Favoriten.
Wir sind angenehm überascht, dass der bei unserem letzten Besuch noch durch Höhenbegrenzung gesperrte Platz am Hafen derzeit als Stell- und Übernachtungsplatz wieder kostenlos genutzt werden kann!
Bei herrlichem Wetter verbringen wir hier ein paar Tage. Zufahrt in südlicher Richtung unmittelbar hinter der Brücke links abbiegen.

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Vielsagende Schiffsnamen

Dieses Boot wurde von seinen Besitzern Libertad Provvisoria getauft, ein anderes Gayliner... Da gefällt uns Sunliner für unser Reisemobil doch viel besser und ist vor allen Dingen passender!

Marina di Grosseto

Das Strandbad Marina die Grosseto gehört seit Jahren zu unseren regel-
mäßigen Zielen. Leider sind die früheren herrlichen Stellplätze an der Düne und im Pinienwäldchen nicht mehr zugänglich. An der Haupt-
promenade ist nur das Parken von 8.00 - 24.00 Uhr gestattet und der offizielle Übernachtungsplatz an der Durchgangsstraße ist zwar kostenlos, aber wenig einladend. In unmittelbarer Nähe befinden sich allerdings noch zwei Campingplätze und ein gebührenpflichtiger Stellplatz.

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Trasimenischer See

Nachdem wir die toskanische Mittelmeerküste erkundet haben, geht es jetzt ins Binnenland zum Trasimenischen See. Hier schlug einst Hannibal mit seinen Truppen die Römer vernichtend. Wir übernachten auf dem großen Wiesenstellplatz am Hafen in dem schönen Städtchen Castiglione del Lago. Sehenswert ist die Rocca del Leone (Löwenburg), die wir bereits vor Jahren besichtigt haben. Sie ist eine der größten Burgen Europas und galt als uneinnehmbar.

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kostenloser Wiesenstellplatz am Ortseingang von Castiglione del Lago neben dem Hafen

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Lago Trasimeno

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Assisi

Weiter geht es durch Umbrien, das grüne Herz Italiens. Nächste Station ist die die Kleinstadt Assisi, in der der Gründer des Franziskanerordens Franz von Assisi geboren wurde. Auf der Suche nach einem Stellplatz hatten wir Glück: Der Parkplatzwärter vom zentralen Parking Moiano wies uns auf einen kleinen Schotterplatz direkt neben der Parkgarage ein.

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Parkplatz Moiano direkt unterhalb der Basilika Santa Chiara

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Bummel durch Assisi

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Franz von Assisi

Der Legende nach redete der heilige Franz mit seinen Tieren und predigte zu den Vögeln. Der Gründer des Franziskanerordens gilt als erster Tierschützer überhaupt. Sein Gedenktag ist der 4. Oktober.
Dieser Tag wurde zum Welttierschutztag erklärt.

Basilika San Francesco

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Die Basilika wurde wie die gesamte Stadt bei einem Erdbeben im Jahre 1997 schwer beschädigt. Inzwischen ist alles wieder restauriert. In der Basilika befinden sich bedeutende Fresken aus der Renaissance:

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Aufnahmen ohne Blitzlicht

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Kirche Santa Maria

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Franziskanerorden

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Oldtimer-Rallye durch Assisi

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Überraschend wurden wir noch Zuschauer einer Oldtimer-Rallye mitten durch die Fußgängerzone in Assisi

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Stimmungsvolles Assisi

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Abendstimmung

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Von Umbrien in die Marken

Am nächsten Tag verlassen wir Assisi in Umbrien und kommen nach gemächlicher Fahrt über die Via Flaminia in die Marken, eine Region in Mittelitalien, mit langem Küstenverlauf an der Adria.
In Fano, einem Fischer- und Touristenort, wurden uns schöne, ruhige Stellplätze empfohlen und ein gutes Slow-Food-Restaurant!

Fano Stellplatz Viale J.F. Kennedy

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Fano Küstenstellplatz

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eingezäunter Küstenplatz, € 7,-- je Übernachtung zu zahlen beim Kassierer

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Bellaria-Igea Marina

Das Seebad Bellaria-Igea Marina liegt in der Provinz Rimini und hat wunderschöne Sandstrände. Unmittelbar nebeneinander findet man einen Campingplatz und drei Reisemobilstellplätze. Übernachtungskosten komplett mit Strom, V+E sowie Duschen durchschnittlich € 15,--.

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Rückfahrt durch Südtirol

Auf der Rückfahrt lassen wir Venedig rechts liegen und rauschen auf der Autostrada bis Belluno, dann weiter nach Südtirol. Wir sind begeistert vom Naturpark Sextener Dolomiten und kommen über Toblach nach Innichen.

Naturpark Sextener Dolomiten

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Grandiose Dolomiten

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Unesco Weltnaturerbe Dolomiten

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Großglockner-Nationalparkstraße

Der Rückweg über die Alpen ist geplant über Lienz und Heiligenblut zur Großglockner-Hochalpenstraße (Link). Diese berühmte Alpenstraße führt uns in das Herz des Nationalparks Hohe Tauern und am höchsten Berg Österreichs vorbei. Auf insgesamt 48 Kilometern geht es durch 36 Spitzkehren auf eine Höhe von 2.506 Meter. Auf der voll geräumten und relativ gut befahrbaren Strecke durchqueren wir blühende Almwiesen, duftende Bergwälder und sehen ewiges Eis.

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Wann dürfen wir im Schnee toben?

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Endlich wieder Winter, wir beiden Vierbeiner finden das toll!

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Aussichtsplattform Glocknerblick

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Schluß-Etappe

Nachdem wir die Hochalpenstraße überwunden haben, geht es weiter über Zell am See nach Inzell. Der dortige Wohnmobilplatz liegt recht nahe an einer lauten Hauptstraße. Deshalb fahren wir weiter bis nach Plattling und übernachten dort ruhig auf dem einfachen städtischen Stellplatz.
Am Folgetag kommen die vier Wohnmobilvagabunden abends wohlbehalten zu Hause an.

Wir grüßen alle sporadischen und regelmäßigen Seitenbesucher,
besonders in Hünxe-Drevenack und Walsrode
und sagen
Ciao und Arrivederci

Kurzbilanz:
Gefahrene Kilometer 3.534
Durchschnittsverbrauch 11,1 Liter
Kosten für Diesel € 540,--
Autobahngebühren Italien € 68,--
Großglocknerhochalpenstraße € 29,--
Stellplatzkosten € 96,50